15.Kapitel:Die Werkstunde

Corinna, Tamara

Matthias und Sebi waren ganz in ihrem Element. Sie sägten und feilten an einem noch unförmig aussehenden Holzstück. Sägespäne fielen auf meine Jeans. Einige kämpften mit ihrer Laubsäge. „Ach Gott, jetzt ist mein Sägeblatt schon wieder gerissen! Bitte Sophie hilf mir ein Neues einspannen!“, flehte Lisa.

„Gleich, wenn ich den Rumpf ausgesägt habe“, antwortete sie.

Da rief Navina: „Verdammt, jetzt habe ich mich doch in den Finger gesägt. Ich blute.“ Mrs. Smiley sagte: „Komm her, ich gebe dir ein Pflaster darauf!“

„Ist nur ein Kratzer, nicht so schlimm!“, tröstete sie Sara.

Wir arbeiteten in drei Gruppen an verschiedenen Schiffsmodellen.

Ich, Kathi, Lena, Sebi und Matthias wollten ein Segelschiff aus der Zeit der Entdecker nachbauen.

Da meinte Mrs.Smiley: „Wie ich sehe, kommt ihr gut voran, trotzdem denke ich wäre es nicht schlecht, wenn ihr ein Orginalmodell als Vorlage hättet.

Ronja deine Gruppe ist am weitesten. Seid so nett und geht in die Bibliothek und holt das Buch: „Schiffe-Modelle aus alter Zeit“. Natürlich sagten wir „Ja!“ und gingen gleich los.

Es sollte sich bei den Sachbüchern befinden.

Wir durchstöberten das Regal, fanden es aber nicht.

Gerade als wir umkehren wollten, entdeckte es Lena unter einem Buchstoß neben dem Computer.

Wahrscheinlich wollte es Frau Radl – unsere Schulbibliothekarin - gerade zurücknehmen und anschließend wieder in das Regal einordnen.

Als Lena es nehmen wollte, rutschte es ihr aus der Hand fiel auf den Boden.

Dort blieb es aufgeklappt liegen.

Wir liefen hin und wurden sogleich eingesaugt.

Reise in die Neuzeit

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